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Logbuch

Die Neuen

Die vier neuen Bufdis: Benjamin, Komila, Alexander und Kamo.

Wachablösung in Brunsbüttel: Vier neue Bufdis haben Anfang August ihren Dienst in der Seemannsmission angetreten.
Bisher waren es drei junge Frauen und mit Ibrohim Nabiev aus Tadschikistan ein junger Mann, die sich um die Seeleute kümmerten. Nun ist es genau umgekehrt. Drei junge Männer und die 18-jährige Komila Abdurahmenova aus Tadschikistan arbeiten sich in die vielfältigen Aufgaben der Seemannsmission ein. Aus einem Land kommend, das von Bergen geprägt ist, stellt die Seefahrt für sie etwas völlig Neues dar. Und ist deshalb besonders aufregend.
Alle vier haben gerade ihr Abitur gemacht. Im Gegensatz zu Komila absolvierten Alexander Wendt, Benjamin Wittmaack (beide aus Brunsbüttel) und Kamo Sievers aus Kuden bereits bei ihrer Vorstellung einen Schnuppertag. Dabei erhielten sie einen Einblick in die Aufgaben der Seemannsmission. Vor allem aber Alexander wusste schon vorher, was auf ihn zukommt. Sein Bruder war ebenfalls Freiwilligendienstler in der Station Brunsbüttel. „Das hat natürlich Einfluss auf meine Entscheidung genommen“, sagt er.
Alle vier reizt es gleichermaßen, Menschen anderer Nationen und fremder Kulturen kennenzulernen. „Und dabei kann ich sogar noch zuhause bleiben“, meint Alexander. „Ich erfahre viel Neues und Unbekanntes und muss im Gegensatz zu einem Auslandsjahr nicht auf den Rückhalt meiner Familie verzichten.“ Auch für Kamo und Benjamin war es der Hauch der weiten Welt, der in der Seemannsmission zu spüren ist, der zu ihrer Bewerbung in dieser Entrichtung auf der Südseite Brunsbüttels führte. Benjamin: „Ich hatte mich schon ziemlich früh entschieden, ein Freiwilligenjahr zu absolvieren. Bei meinen Recherchen war ich auf die Seemannsmission gestoßen. Die hat mich besonders angesprochen.“ Und Kamo: „Ich habe mich schon in der Schule für Menschen aus aller Welt interessiert. Da war es nahe liegend, mich bei der Seemannsmission zu bewerben.
Als Nebeneffekt erhoffen sich die vier neuen Bufdis, ihre Englischkenntnisse zu vertiefen. Komila möchte natürlich zusätzlich gut Deutsch lernen – und anderen Menschen helfen. In der Schule hatte sie mehrere Jahre Deutschunterricht. Außerdem spricht sie – wie ihr Vorgänger Ibrohim – perfekt russisch. Sie war von einem Lehrer am Goethe-Institut sowie von ihrer Deutschlehrerin an der Schule auf die Seemannsmission aufmerksam gemacht worden. „Ich bin gespannt darauf, wie sich meine Arbeit entwickeln wird“, sagt sie. Erste Erfahrungen haben alle vier in den ersten Tagen bereits gesammelt: bei Schiffsbesuchen und in der Seemannsclub-Betreuung.

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My first contract as an officer... My first time in Germany... my first time to joined alone!!! Tahnk you so much for the Seamen's Mission to bring me here!

Polares Gary

3rd Officer

Man sollte sich bewusst machen, auf was die Seeleute verzichten, während wir nur ihretwegen ein Leben im Luxus führen. Deshalb ist die Seemannsmission so wichtig, da Sie den Seeleuten etwas zurückgibt und gleichzeitig Hoffnung und Wärme spendet.

Marian Scheer

Ehemaliger FSJ-ler

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