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Logbuch
Für die Seemannsmission Brunsbüttel ist es ein herber Verlust, der schwer zu ersetzen sein wird. Bereits am 16. April starb Pastor Jochen Driesnack.Der Theologe war 14 Jahre Vorsitzender der Seemannsmission und zudem stellvertretender Vorsitzender ihres Fördervereins. Jochen Driesnack war Anfang Februar 2003 zum Vorsitzenden gewählt worden. Nicht von ungefähr: Während seiner Semesterferien hatte er im Seemannsheim Emden gearbeitet. Damals war der Wunsch entstanden, später einmal in einem Ort mit Seemannsmission tätig zu sein. Dieser Wunsch ging 1989 in Erfüllung, als er als Pastor nach Brunsbüttel kam. Er knüpfte Kontakte zur Seemannsmission. Und als Pastor Ernst-Ulrich Binder 2003 vom Vorsitz zurücktrat, lag es nahe, dass Jochen Driesnack die Nachfolge antrat.
In den 14 Jahren seiner Tätigkeit war er häufig im Seemannsclub in der Kanalstraße anzutreffen. Er kümmerte sich um die Belange der Station und damit um die der Seeleute. So nahm er zum Beispiel an einer Fortbildung über Schiffsbesuche teil – einfach um zu wissen, wie wichtig diese für die Leute an Bord sind. Aber auch zu den Ehrenamtlichen, die mit Seemannsclub mitarbeiten, hatte er einen engen Kontakt.
Während seiner Amtszeit als Vorsitzender entstand in der Seemannsmission an der Kanalstraße der Andachtsraum für Seeleute der unterschiedlichen Religionen, ebenso wurde eine zweite Diakonstelle geschaffen. Bei Terminen der Nordelbischen Kirche vertrat er die Interessen der Seemission. Sie hat damit einen wichtigen Unterstützer verloren.
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My first contract as an officer... My first time in Germany... my first time to joined alone!!! Tahnk you so much for the Seamen's Mission to bring me here!
Polares Gary
3rd Officer
Die Seemannsmission bietet ein Zuhause in der Ferne. Ob beim Schiffsbesuch, im Club oder beim Krankenbesuch – mein Team und ich geben alles dafür, damit der Seefahrer im Vordergrund steht.
Leon Meier
Seemannsdiakon und Stationsleiter
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