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Logbuch

Ein kleines Stück Glück

Ehrenamtliche und Helfer packen Weihnachtspäckchen für die Seeleute.

Vor Kurzem war Seemannsdiakon Leon Meier an Bord der „Yara Kara“ Dort traf er den 54-jährigen Eddi von den Philippinen. Eddi ist seit 28 Jahren Seemann und Elektriker. Er wohnt in Manila, hat drei Kinder – zwei Töchter (24 und 18) und einen Sohn (14).

In ihrem Gespräch tauschten sie viel Privates, aber auch Dienstliches aus. Denn Leon Meier und Eddi kennen sich seit 18 Jahren, wobei es zwischendurch Zeiten gab, in denen sie keinen Kontakt hatten, weil Eddi eine andere Route fuhr und sich beruflich weiterbildete. Sie freuen sich aber immer, wenn sie sich treffen.

Eddi weiß zurzeit nicht, wann er nach Hause kommt. Er soll eigentlich im Dezember abgelöst werden. Dann sind seine zehn Monate um. Schafft er es, Weihnachten zu Hause zu sein oder wird er das Fest wie Tausende andere Seeleute weit weg von der Familie mit den Kollegen verbringen?

An Bord wird auch gefeiert, die Messe ist geschmückt, der Koch gibt sein Bestes, damit ein Gefühl von Weihnachten aufkommt. Aber es ist bestimmt nicht das Gleiche. Zu Hause bei der Familie, wo es schön warm ist und das Fest der Feste gefeiert wird. Das Heimweh ist dann besonders groß. Aber über eines freut sich Eddi dann doch: „Wenn ihr an Bord kommt und Geschenke bringt, ist das in dieser Zeit das Schönste! Wir freuen uns immer wieder über eure Gaben!“

Und auch Leon Meier sagt: „An Bord zu kommen und einem Seemann diese Freude zu machen, ist schön. Und der Seemann freut sich wirklich.“ Über tausend Geschenke werden in der Vorweihnachtszeit von vielen fleißigen Helferinnen und Helfern liebevoll eingepackt. Kinder und Ehrenamtliche backen Plätzchen, die von der Seemannsmission in den Häfen verteilt werden. Lotsen bringen Heiligabend jedem Seemann, dessen Schiff in den Nord-Ostsee-Kanal einläuft, ein Geschenk an Bord.

„Für all die praktische Hilfe sind wird dankbar“, sagt Leon Meier. Und weiter: „Wir freuen uns über Spenden, die uns helfen, die Geschenke zu finanzieren. Bitte unterstützen Sie uns mit einem Betrag nach Ihren Möglichkeiten und bringen Sie so Seeleuten in Brunsbüttel ein kleines Glück an Bord. Vielen Dank für Ihre Hilfe.“

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Anonym

Die Seemannsmission bietet ein Zuhause in der Ferne. Ob beim Schiffsbesuch, im Club oder beim Krankenbesuch – mein Team und ich geben alles dafür, damit der Seefahrer im Vordergrund steht.

Leon Meier

Seemannsdiakon und Stationsleiter

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