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Logbuch
In der Holzbude "Thailand" gab es leckere Frühlingsrollen und Tung Thong
Beim Fest der Kulturen am Samstag, den 21.05.2016, kamen viele Menschen zusammen, die bei strahlendem Sonnenschein Brunsbüttels bunte Seite erlebbar machten.
Das Fest der Kulturen, eine Veranstaltung der Stadt Brunsbüttel auf dem Gelände der Seemannsmission, erfreut sich seit Jahren einer immer größer werdenden Beliebtheit. Dieses Jahr war es allerdings so bunt wie noch nie: Denn neben schon länger in der Region lebenden Menschen mit ausländischen Wurzeln wurde das diesjährige Fest auch von vielen Asylbewerbern heimgesucht.
In Holzbuden, die jeweils für sich ein Land repräsentierten, wurden heimattypische Gerichte angeboten. Die Auswahl reichte dabei von leckeren thailändischen Frühlingsrollen und Tung Thong bis hin zu tadschikischen Gerichten wie Sambusa (mit Gemüse und Fleisch gefüllte Teigtaschen) und Plov (Reisgericht mit Gemüse und Fleisch).
Während über den Nachmittag verteilt geschätzt über 200 Menschen die Leckereien ausprobierten und sich im Anschluss meistens noch ein köstliches Stück Kuchen und einen Kaffee gönnten, hatte das Team „Abwasch“ permanent eine logistische Meisterleistung zu bewerkstelligen. Gebrauchtes Geschirr musste den Weg hinter die Seemannsmission finden, von Essenresten und Papierservietten befreit werden und anschließend nach einem ausgeklügelten System abgewaschen werden. Bei der Vielzahl an Geschirr eine schweißtreibende Aufgabe!
Im Garten der Seemannsmission wurde nicht nur gegessen, sondern auch musiziert. Besonders laut wurde es bei einem gemeinsamen Trommelkurs. Mit Sticks und Rasseln wurde ein heiteres Remmidemmi veranstaltet, das aufzeigte, wie Brunsbüttel bei einem gemeinsamen Rhythmus in Vielfalt geeint sein kann.
Bei Gegrilltem und Cocktails zogen die Organisatoren und verbliebenen Besucher eine erste positive Bilanz. Unterm Strich kann festgehalten werden: Dass Brunsbüttel dank vieler Zugezogener und der Asylbewerber noch nie so bunt wie am Samstag gewesen ist.
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Thank you, so happy to be here wish to come again.
Anonym
Menschen aus verschiedensten Kulturen und Ländern treffen, seine Sprachkentnisse verbessern und durch die Seefahrt eine ganz andere Welt kennen lernen – das hat mir die Arbeit bei der Seemannsmission ermöglicht. Ich denke immer sehr gerne an diese Zeit zurück.
Sonja Bartholomä
Ehemalige FSJ-lerin
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