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Logbuch

Landratte unter Seeleuten

„Ich hatte keine Ahnung, was auf mich zukommen würde“, erzählt Franziska Reese (23) aus Gießen. Sie hat gerade ein sechswöchiges Praktikum bei der Seemannsmission in Brunsbüttel absolviert. Seemannsdiakon Leon Meier verabschiedete sie kürzlich beim Stammtisch der Ehrenamtlichen.
Die 23-Jährige will nach ihrem Fremdsprachen-Didaktik-Studium mit Bachelor-Abschluss weiterstudieren: Sozialarbeit. Dafür ist ein Praktikum notwendig. In einer Zeitschrift stieß sie auf eine Anzeige der Seemannsmission, die sich interessant anhörte. Obwohl sie keinerlei Vorstellungen von der Arbeit der Einrichtung hatte, bewarb sich Franziska.
Mit vielen Fragezeichen im Kopf traf sie in Brunsbüttel ein. Und wurde von allen Mitarbeitern aufgeschlossen und freundlich aufgenommen. „Das war total schön“, sagt sie. „Ich bin sofort zu Schiffsbesuchen mitgenommen worden, habe im Club mitgearbeitet. Vor allem erfuhr ich, was die Institution Seemannsmission leistet, wie wichtig sie ist für die Menschen, die einen Großteil ihres Lebens auf Schiffen verbringen. Auf diese Weise habe ich einen Eindruck vom Leben auf See erhalten“, zieht sie ein Fazit. Besonders angetan war sie von den großen Schiffen, die in den Brunsbütteler Häfen festmachen. Und von der Tatsache, dass die Deutsche Seemannsmission in vielen Ländern aktiv ist.
Die sechs Wochen sind wie im Flug vergangen. Die Gießenerin, die vorher mit Seefahrt nie etwas zu tun hatte, nahm jetzt mit einem lachenden und einem weinenden Auge Abschied von der Seemannsmission Brunsbüttel. Auch wegen der freundlichen und familiären Atmosphäre, die dort herrscht. „Alle haben dazu beigetragen, mir einen umfassenden Einblick in die Seemannsmission zu vermitteln.“ Mit dem Ergebnis, dass sich Franziska durchaus vorstellen kann, nach dem Studium in diesem Bereich zu arbeiten. „Es ist jedenfalls eine Option“, überlegt sie.

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Andreas Greulich

Kapitän von der "MS Deutschland"

Als Seefahrer habe ich zusammen mit meiner Frau, die mich oft begleite, viel Gutes durch die Seemannsmission im Ausland erfahren. Nun geben wir etwas durch unsere Arbeit zurück.

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