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Logbuch

Musik, Tanz, Leckereien und gute Stimmung

Weit mehr als 500 Besucher tummelten sich auf dem Gelände der Seemannsmission Brunsbüttel. Das Fest der Kulturen entwickelte sich auch in diesem Jahr zu einem Ort der Begegnung von Menschen vieler Nationen mit Einheimischen.
Schon kurz nach Beginn um 12 Uhr herrschte Hochbetrieb. Die Besucher probierten die diversen Köstlichkeiten aus Indonesien, Afghanistan, Pakistan, Syrien und Tadschikistan, um nur einige Beispiele zu nennen. Manche Festteilnehmer stürmten sofort das reichhaltige Kuchenbuffet. Bei Kaffee, Wein, Caipirinha und Erfrischungsgetränken genossen sie das bunte Unterhaltungsprogramm.

  • Foto 1 von 7: Franziska Fuhrmann und Rolf Lindhorst begeisterten musikalisch

  • Foto 2 von 7: Aisha Ahmad verziert die Hände von Sophia von Oettingen mit Henna-Malerei (Foto: Ⓒ Friedemann Scheer / Brunsbütteler Zeitung)

  • Foto 3 von 7: Gerry Doyle singt Irish Folk

  • Foto 4 von 7: Die Bauchtanzgruppe der VHS Brunsbüttel beweist ihr Können zu orientalischen Klängen

  • Foto 5 von 7: Karin Krüger aus Marne kostet indonesische Köstlichkeiten (Foto: Ⓒ Friedemann Scheer / Brunsbütteler Zeitung)

  • Foto 6 von 7: Gute Laune am Syrien-Stand

  • Foto 7 von 7: Zauberer Thomas Coch versetzt das Publikum mit seinen Zaubertricks in Staunen

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Zum Auftakt traten Rolf Lindhorst und die Sängerin Franziska Fuhrmann auf. Mit plattdeutschen und irischen Liedern sorgten die beiden Glückstädter von Beginn an für eine lockere, fröhliche Stimmung. Aus Hamburg war der irische Sänger Gerry Doyle angereist, der die Gäste mit irischen Balladen und Folksongs unterhielt. Ein Höhepunkt für die Kinder war der Auftritt von Zauberer Thomas Coch aus Kollmar. Vor allem, weil sie ihm am Rande der Bühne bei seinen Tricks assistieren durften. Lebhaften Beifall erhielt schließlich die Bauchtanzgruppe der Volkshochschule Brunsbüttel. Offenbar waren es die orientalischen Klänge, die afghanische Jugendliche zu einer improvisierten Tanzeinlage animierten.

Ausdauer bewiesen die jüngsten Gäste auf der Hüpfburg. Die Mädchen zog es hingegen an den pakistanischen Stand, um sich von Aisha Ahmad die Hände mit Henna-Malerei verzieren zu lassen. Jung und Alt genossen gleichermaßen die Veranstaltung, zu deren Gelingen letztlich auch das gute Wetter beitrug.

„Man bin ich satt“, meinte ein Besucher gegen Ende des Festes. Er habe fast alles probiert: gefüllten Blätterteig, gefüllte Weinblätter, ganz speziell zubereitetes Rindfleisch und südafrikanischen Wein. Er habe das Fest der Kulturen in vollen Zügen genossen. Eine weitere Besucherin schrieb anschließend per E-Mail: „Ich fand das Fest liebevoll gestaltet und schön.“ Doch nicht nur die Gäste waren zufrieden, sondern auch die Veranstalter. „Der Aufwand hat sich gelohnt“, zogen Janette Hass vom Brunsbütteler Stadtmanagement und Leon Meier von der Seemannsmission ein Fazit.

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Anonym

Innerhalb eines Jahres besuchen mehrere Tausend Seeleute die Seemannsmission. Das Miteinander und Nebeneinander klappt prima. Das ist für mich der beste Beweis, dass Frieden auf der Welt möglich ist. Was letztlich alle verbindet, ist die Sehnsucht nach dem Zuhause.

Anja Brandenburger-Meier

Diakonin & hauptamtliche Mitarbeiterin

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