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Logbuch
Alexander Wendt, Benjamin Wittmaack, Kamo Sievers und Julia Stehr haben die Seemannsmission verlassen. Ihr Bundesfreiwilligendienst ist beendet. Für alle steht fest: Das Jahr hat ihnen viel gebracht für ihr künftiges Berufsleben. „Es hat mich selbständiger gemacht“, zieht Julia Stehr ein Fazit. Vor allem war die Freundlichkeit, mit der die Seeleute den Bufdis begegnen, eine neue Erfahrung. „Das habe ich vorher nie so erlebt.“
Benjamin, Kamo und Alexander heben besonders hervor, dass sich ihr Englisch deutlich verbessert hat. „Ein besseres Training hätten wir nicht haben können.“ Als prägende Erfahrung bezeichnet Kamo zudem das Kennenlernen der unterschiedlichen Mentalitäten der Menschen bei den Schiffsbesuchen und im Seemannsclub. Benjamin ergänzt: „Man denkt, Brunsbüttel ist eine Kleinstadt, in der nicht viel los ist, und bekommt normalerweise gar nicht mit, wie viele Nationen an Bord der Schiffe sind, die durch den Kanal gehen oder in den Häfen festmachen.“ Für ihn und seine Bufdi-Kollegen ist es ein schönes Gefühl, wenn sie den Seeleuten in irgendeiner Form helfen können.“
Er sei weitsichtiger geworden, fügt Alexander Wendt hinzu. Einfach weil er Einblick in die unterschiedlichen Mentalitäten erhalten hat und weiß, wie er das Verhalten der Seeleute bewerten muss. Die Filipinos seien von ihrer Mentalität her super höflich. Seefahrer anderer Nationen seien dagegen verschlossener, was aber nicht bedeutet, dass sie es nicht genauso nett meinen.
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What you are is God's gift to you – what you make of yourself is your gift to God!
Athur Amiscus
Seefahrer
Man sollte sich bewusst machen, auf was die Seeleute verzichten, während wir nur ihretwegen ein Leben im Luxus führen. Deshalb ist die Seemannsmission so wichtig, da Sie den Seeleuten etwas zurückgibt und gleichzeitig Hoffnung und Wärme spendet.
Marian Scheer
Ehemaliger FSJ-ler
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