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Logbuch

Shantys und philippinische Folklore

 

Mehrere hundert Besucher vergnügten sich auf dem Gelände an der Kanalstraße. Die Seemannsmission feierte ihr Sommerfest mit viel Musik, folkloristischen Tänzen und Informationen zur Seefahrt. Themenschwerpunkt  war – nicht zum ersten Mal – die Philippinen.

Zum einen, weil viele unserer Seeleute von den Philippinen kommen. Zum anderen, weil der Inselstaat Schwerpunkt des diesjährigen Weltgebetstags war, begründete der Chef der Station, Seemannsdiakon  Leon Meier, die Wahl des Mottos. Und so konnten die Besucher an einem Stand landestypisches Essen probieren, an einem anderen hierzulande oft unbekannte  philippinische Lebensmittel kaufen.

Höhepunkte des Nachmittags war der Auftritt von Frauen des Philippinisch-Deutschen Kulturvereins aus Hannover. In farbenfrohen Landestrachten zeigten sie Tänze ihrer Heimat. Viel Beifall erhielt auch das Gesangsduo June und Leo.  Father June Mark Yanez stammt wie sein musikalischer Partner Leo Quezon von den Philippinen. Er ist beim Seemannspfarramt der Nordkirche tätig und begleitet die Arbeit der Deutschen Seemannsmission. Vor allem ist er Ansprechpartner für philippinische Seefahrer. Denn über 50 Prozent der Seeleute auf den Weltmeeren und damit auf den Schiffen, die  deutsche Häfen anlaufen, kommen von den Philippinen.

Gute Laune verbreitete der Shantychor  „De Molenkieker“  aus Glückstadt, der die Gäste zum Mitsingen und –summen animierte. Und natürlich gab’s reichlich Applaus für den Auftritt der „Tanzteufel“-Kinder des VfB Brunsbüttel.

Klar, auch in diesem Jahr fehlten der  Stand mit Grillwurst und –fleisch und das reichhaltige – fast schon legendäre – Kuchenbüffet nicht. Beides betreut und bestückt von den Mitarbeitern, Ehemaligen und Ehrenamtlichen der Seemannsmission. Informations- und Verkaufsstände sowie ein kleiner Bücherflohmarkt rundeten das Bild ab und boten dem Publikum die Möglichkeit, sich nicht nur zu amüsieren, sondern sich auch einen Einblick in die Situation in der Seefahrt zu verschaffen.

„Wir haben viele gute Gespräche geführt“, freute sich Sören Bünz, Vorsitzender  der  Marinekameradschaft Elmshorn. Die Interessengemeinschaft war zum ersten Mal bei diesem Fest dabei, fühlt sich aber seit vielen Jahren  der Seemannsmission Brunsbüttel verbunden. So helfen die Mitglieder tatkräftig mit, wenn für die Aktion „Weihnachten an Bord“ in der Mission Geschenkpakete gepackt werden. Und sie stocken immer wieder den Bestand an Kleiderspenden auf, die im Seemannsclub  für Seeleute vorgehalten werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Anonym

Die Seemannsmission bietet ein Zuhause in der Ferne. Ob beim Schiffsbesuch, im Club oder beim Krankenbesuch – mein Team und ich geben alles dafür, damit der Seefahrer im Vordergrund steht.

Leon Meier

Seemannsdiakon und Stationsleiter

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