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Logbuch
Das Ehepaar Peters und das Ehepaar Backhaus übergeben Spenden der Marinekameradschaft Rendsburg an Leon Meier.
Zwischen der Marinekameradschaft Rendsburg und der Seemannsmission Brunsbüttel bestehen seit Jahren freundschaftliche Kontakte „In der Seemannsmission findet Seefahrt hautnah statt. Auch wir im Binnenland profitieren von der Seefahrt“, betonte der ehemalige Vorsitzende der Kameradschaft Rendsburg, Hermann Peters, bei seinem jüngsten Besuch im Seefahrerzentrum Brunsbüttel.
Das Ehepaar Gisela und Hermann Peters sowie das Ehepaar Ilse und Lutz Backhaus kamen nicht ohne Grund. Sie brachten eine Geld- und eine Wollspende mit. Aus der Wolle werden von Frauen in Brunsbüttel warme Mützen für die Seeleute gestrickt. „Am Nord-Ostsee-Kanal kann man im Winter häufig frierende Seeleute aus südlichen Ländern an Bord der Schiffe beobachten. Da möchten wir helfen“, sagte Peters, der bereits in den vergangenen Jahren Kleiderspenden in die Schleusenstadt gebracht hat.
Wollspenden zu sammeln, hat für ihn aber einen besonderen Reiz. „Damit erweckt man mehr Aufmerksamkeit als Geld für einen neuen Bus zu sammeln.“
Zudem wird auf diese Weise gleich zweifach ein sozialer Zweck erfüllt: Den Seeleuten wird geholfen und Senioren, die die Mützen stricken, haben eine sinnvolle Aufgabe. Generell ist in Rendsburg die Arbeit der Seemannsmission hoch geachtet. So wird seit Jahren in der Rendsburger Kirche eine maritime Weihnachtsfeier veranstaltet. Der Erlös geht nach Brunsbüttel. „Denn die Seemannsmission bürgt für Ehrlichkeit und Seriosität“, sind sich Hermann Peters und Lutz Backhaus einig.
Spenden
Thank you so much for a warm welcome. See you next time!
Crew der M/T Stanford
Innerhalb eines Jahres besuchen mehrere Tausend Seeleute die Seemannsmission. Das Miteinander und Nebeneinander klappt prima. Das ist für mich der beste Beweis, dass Frieden auf der Welt möglich ist. Was letztlich alle verbindet, ist die Sehnsucht nach dem Zuhause.
Anja Brandenburger-Meier
Diakonin & hauptamtliche Mitarbeiterin
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