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Wir suchen eine(n) Bundesfreiwilligendienstleistende(n) – Bufdi – für ein Jahr zum 01.08.2022. Für mehr Informationen, Erfahrungsberichte und spannende Podcast-Folgen über unsere Bufdis hier klicken.
Logbuch
Die Verbindung Brunsbüttel - Cuxhaven ist stillgelegt. Die ehemaligen Elbefähren liegen zurzeit in Wewelsfleth.
Werner Leyffer ist ein gern gesehener Gast an Bord der beiden ehemaligen Elb-Link-Fähren „Grete“ und „Anne-Marie“. Der Ehrenamtliche, zuständig für die Außenstelle Glückstadt der Seemannsmission Brunsbüttel, betreut die Besatzungsmitglieder auf den beiden Schiffen, die zurzeit in Wewelsfleth liegen.
Anfang Oktober hatte die Reederei Elb-Link den Betrieb zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven eingestellt. Im November musste sie Insolvenz anmelden. Die beiden Fähren liegen nun in Wewelsfleth und warten auf neue Aufträge. An Bord befinden sich insgesamt acht Besatzungsmitglieder, darunter die zwei Kapitäne und ein Koch, der die Männer verpflegt. Laut Werner Leyffer sorgen die Seeleute dafür, dass die Schiffe jederzeit auslaufbereit sind. Zudem wurden die regelmäßig notwendigen Wartungsarbeiten vorgenommen. Die Crews, zurzeit vorwiegend Polen, freuen sich natürlich sehr, wenn sie Besuch bekommen – eine Unterbrechung in ihrem sonst meistens etwas eintönigen Tagesablauf.
Werner Leyffer betreut seit 2013 ehrenamtlich die Außenstelle Glückstadt der Seemannsmission mit einem Seemannsclub bei Glückstadt Port im Industriehafen der ehemaligen Holländerstadt. Im Vergleich zu den Vorjahren besuchten 2017 weniger Seeleute den Club. Grund: Die kurzen Liegezeiten, die einen Landgang nicht erlauben. Leyffer besucht jedoch jedes Schiff, bringt Zeitungen mit und verkauft Simkarten. „Trotz Flaute im Club gab es genügend zu tun“, resümiert er.
Spenden
Thank you, so happy to be here wish to come again.
Anonym
Bei meinem FSJ traf ich jeden Tag auf Menschen verschiedener Nationalitäten, die doch alle eines gemeinsam hatten: Sie sind fern von der Heimat und vermissen ihre Familie und Freunde. Die Seemannsmission bietet diesen Menschen eine Heimat während ihrer Arbeitszeit an Bord.
Gyde Schnoor
Ehemalige FSJ-lerin
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